2013 – „Als Narr durch‘s Jahr!“
2013 - "Als Narr durch's Jahr!"
Prinzenpaar: Michaela I. und Matthias I.
Kinderprinzenpaar: Melissa I. und Felix I.
Als Narr durch's Jahr
Das Faschingsmotto der Faschingsgesellschaft Lari-Fari führte die Mitglieder und Gäste letzte Saison auf eine nostalgische Reise durch das ganze Jahr. Unter dem Motto "Als Narr durch's Jahr" wurden die vielfältigen Feste in der Marktgemeinde Regenstauf zelebriert, von den traditionellen bayerischen Feierlichkeiten bis hin zu sportlichen und saisonalen Ereignissen.
Die Bambinis eröffneten die Reise mit einem Blick auf das traditionelle bayerische Maifest, inklusive dem Maibaumaufstellen. Sie versetzten die Zuschauer in eine Welt voller Brauchtum und Gemeinschaft.
Anschließend entführte die Kindergarde in die heiße Jahreszeit mit einer ausgelassenen Sommerparty, während die Jugendgarde einen Kontrast dazu bildete und die Besucher in die kühle Atmosphäre einer klassischen Aprèskiparty mitnahm.
Die Prinzengarde widmete sich den Jahreszeiten Sommer und Winter aus sportlicher Perspektive und stellte mit Eisläufern und Surfern zwei ganz gegensätzliche sportliche Herausforderungen dar.
Ein humoristisches Highlight bot das Männerballett mit seiner Interpretation der Feste Ostern und Weihnachten. Statt des christlichen Ursprungs standen hier der kitschige und kommerzielle Aspekt dieser Feierlichkeiten im Vordergrund.
Das Krampfadergeschwader ging noch einen Schritt weiter und vereinte gleich fünf Jahreszeiten in ihrem Programm: Frühling, Sommer, Herbst, Winter und natürlich Fasching. Dadurch entstand ein buntes Potpourri an Eindrücken und Stimmungen.
Dieses vielseitige Motto regte nicht nur zu kreativen Kostümen und Faschingswägen an, sondern spiegelte auch das bunte Vereinsleben und die Freude am Feiern in der Gemeinschaft wider. Die Mitglieder der Faschingsgesellschaft Lari-Fari und die Gäste konnten eine Saison voller Überraschungen und kreativer Ideen erleben, in der Regenstauf seine vielfältigen Feste und Traditionen durch den närrischen Blickwinkel neu entdeckte.
Faschingskalender 2013
Faschingsfreundschaft besiegelt: FG Lindania wird Pate der FG Lari-Fari
Anlässlich des bevorstehenden Jubiläums setzte die Faschingsgesellschaft Lari-Fari Diesenbach ein Zeichen der Verbundenheit und zog zum Patenbitten in den Nachbarlandkreis Schwandorf. Begleitet von der klangvollen Blaskapelle Steinsberg, machten sie den Marktplatz zu ihrer Bühne und stellten sich den humorvollen Herausforderungen der FG Lindania.
Herausforderungen mit Humor und Tradition
Die Diesenbacher, bekannt für ihre Lebensfreude und Faschingsbegeisterung, mussten ihre Geschicklichkeit und ihren Witz unter Beweis stellen. Vizepräsident Martin Zeitlhöfler beispielsweise hatte die Aufgabe, die Gardemädels allein an den Füßen zu erkennen - eine Prüfung, die durch gesangliche Tipps der Anwesenden eine humorvolle Note erhielt. Bürgermeister Siegfried Böhringer und der erste Zugleiter Klaus Kraml erfuhren am eigenen Leib, was es heißt, beim traditionellen Holzscheitlknien Ausdauer zu zeigen - ein symbolischer Akt, der das Durchhaltevermögen und die Verbundenheit zum Fasching unterstreicht.
Die Patenschaft wird besiegelt
Mit einem kraftvollen „Lari-Fari" und „Lindwurm-Oho" wurde die Patenschaft feierlich angenommen. Präsident Jörg Gabes, der sich der Tradition des Gstanzl-Singens stellte, trug mit seinen Versen zur feierlichen Atmosphäre bei und demonstrierte die tiefe Verbundenheit zwischen den beiden Faschingsgesellschaften.
Ausgelassene Feier bis in die Morgenstunden
Die erfolgreiche Patenschaftsbitte mündete in einer ausgelassenen Party, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Die Feier zeugte von der starken Gemeinschaft und dem unermüdlichen Faschingsgeist, der die Mitglieder beider Gesellschaften verbindet.
Das Patenbitten zwischen der FG Lindania und der FG Lari-Fari Diesenbach steht symbolisch für die Freundschaft und den Zusammenhalt, der die Faschingskultur in der Region prägt. Es ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Traditionen gelebt, gefeiert und für kommende Generationen bewahrt werden.