2016 – „Do samma dahoam“

Unter dem Motto „Do samma dahoam“ feierte die Faschingsgesellschaft Lari-Fari aus Regenstauf eine Saison, die tief in den Wurzeln der bayerischen Heimat und Kultur verankert war. Mit diesem Leitspruch luden die Narren zu einer Reise durch die Traditionen, Bräuche und die unvergleichliche Gemütlichkeit ihrer Heimat ein.

Das Motto bot den perfekten Rahmen, um die Verbundenheit mit der Region und deren einzigartige Kultur zum Ausdruck zu bringen. „Do samma dahoam“ – hier sind wir zuhause – wurde nicht nur als eine geografische Bestimmung verstanden, sondern vielmehr als ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Stolzes auf die eigene Herkunft.

Die verschiedenen Tanzgruppen interpretierten das Motto auf kreative Weise: Die Bambinigarde tauchte in die Welt bayerischer Kinderspiele und Volksfeste ein, während die Kindergarde das Publikum auf eine Reise zu den traditionellen Handwerkskünsten Bayerns mitnahm. Die Jugendgarde brachte die Lebensfreude und Ausgelassenheit bayerischer Volksfeste auf die Bühne, und die Prinzengarde präsentierte sich in Trachten und zeigte Tänze, die die Verbundenheit mit Land und Leuten feierten.

Besonders eindrucksvoll war die Darbietung des Männerballetts, das in humorvoller Weise typisch bayerische Szenarien nachstellte und dabei auch vor liebevollen Klischees nicht zurückschreckte. Das Krampfadergeschwader entführte das Publikum schließlich in einen Jahreszyklus des ländlichen Lebens, von der Frühjahrsbestellung bis zur Ernte.

Mit dem Motto „Do samma dahoam“ gelang es der Faschingsgesellschaft Lari-Fari, die Liebe zur Heimat mit Humor, Tanz und Musik zu zelebrieren. Die Faschingsveranstaltungen wurden zu einem lebendigen Spiegel der bayerischen Seele, wo Tradition und Moderne, Brauchtum und Spaß eine harmonische Einheit bildeten. Die Saison war eine Hommage an das, was Heimat im Herzen jedes Einzelnen bedeutet – ein Platz, an dem man sich zugehörig fühlt, wo man lacht, tanzt und das Leben in vollen Zügen genießt.